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DOI: 10.1055/a-1666-4603
Intravaskuläre Lithotripsie bei peripherer Arterienverkalkung
Verkalkungen können die endovaskuläre Behandlung einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (paVK) erschweren. Vorbehandlungen des Gefäßes mittels Lithotripsie (IVL) oder perkutaner transluminaler Angioplastie (PTA) sind möglich. Die Autoren untersuchen die Kurzzeitergebnisse einer IVL im Vergleich zur perkutanen PTA als Gefäßvorbereitung vor einer DCB (Gefäßdilatation mit einem medikamentenbeschichteten Ballon) oder einem Stenting.
Die IVL ist eine effektive Gefäßpräparationsstrategie. Sie erleichtert eine definitive endovaskuläre Behandlung bei verkalkten femoropoplitealen Arterien bei Patienten mit peripherer arteriellen Gefäßerkrankung. Im Vergleich zu einer Gefäßvorbereitung mit einer PTA führt eine IVL zu höheren Erfolgsraten mit geringergradigen Reststenosen. Das Risiko für Dissektionen oder für einen provisorischen Stenteinsatz wird minimiert.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
30. November 2021
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