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DOI: 10.1055/s-0029-1241894
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Refraktive Hornhautchirurgie – Pilot nach Laser–in–situ–Keratomileusis fluguntauglich
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. September 2009 (online)
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Anamnese
Der 47–jährige Patient ist Berufspilot Klasse 1 und hat bisher 1600 Flugstunden absolviert. Zusätzlich besitzt er eine Privatpilotenlizenz A. Die Anamnese bezüglich familiärer Erkrankung, Strabismus, Entzündungen und Sehverschlechterung ist leer. Die 1. Brille sei im Alter von 12 Jahren verordnet worden. Da den Piloten die Brille schon immer gestört habe und er Angst vor einer möglichen Kontaktlinsenunverträglichkeit hatte, unterzog er sich im Jahre 2005 einer Laser–in–situ–Keratomileusis (LASIK) an einer Universitätsklinik. Wie der Pilot bereits sehr schnell nach der Operation bemerkte, war diese am rechten Auge nicht sehr gut gelungen. Sieben Monate später erfolgte eine LASIK–Nachbehandlung rechts.
Literatur
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1 JAR–FCL 3 – Bekanntmachung über die Bestimmungen über die Anforderungen an die Tauglichkeit des Luftfahrtpersonals JAR–FCL 3 (deutsch) vom 27. März 2007. Bundesanzeiger 2007; 23. Mai.
- 2 Schallhorn SC.. Avoidance, recognition and management of LASIK complications. Am J Ophthalmol. 2006; 141 733-739
Korrespondenz
Dr. Claudia Stern
Deutsches Zentrum für Luft– und Raumfahrt
51170 Köln
eMail: claudia.stern@dlr.de