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NOTARZT 2015; 31(05): 225
DOI: 10.1055/s-0035-1566272
DOI: 10.1055/s-0035-1566272
Journal Club
Schädel-Hirn-Trauma
Einfluss von Ketamin auf Hirndruck, Hirnperfusion und OutcomeWeitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
28. Oktober 2015 (online)
Ketamin wird zur Intubation bei Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma bzw. akuten Erkrankungen des ZNS nur ungern eingesetzt, weil es den intrakraniellen Druck erhöhen soll, obwohl es ein günstiges hämodynamisches Profil aufweist und die Spontanatmung nicht komplett unterdrückt. Diese Vermutung geht aber auf mehr als 40 Jahre alte Einzelfallserien zurück, und ein neuer Blick auf das Medikament scheint angemessen. Cohen et al. stellen eine aktuelle Literaturübersicht dazu vor.