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Suchttherapie 2016; 17(04): 152
DOI: 10.1055/s-0042-115672
DOI: 10.1055/s-0042-115672
Editorial
Sucht und Sexualität
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
11. November 2016 (online)
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
schon Sigmund Freud wies auf die enge Verbindung von Sexualität und Sucht hin; ihm folgend entsteht die Dipsomanie durch Verstärkung, besser Substitution des einen Impulses für den assoziierten sexuellen (1897). Dieser Zusammenhang wird auch in der aktuellen Literatur wiederkehrend aufgenommen, zuletzt wiesen Shohat-Ophir und Kollegen (2011) in der Zeitschrift Science bei Fruchtfliegen auf die Substitution von Sex durch Alkohol hin. In der hier vorliegenden Ausgabe der Suchttherapie befassen sich die Autoren Eul und Verres nicht mit der Substitution, sondern mit der Verstärkung sexueller Reize durch psychotrope Substanzen.