Patienten und Öffentlichkeit gestalten Forschung in der Palliativmedizin

Der Einsatz von Patientinnen- und Patientenvertretungen und der Öffentlichkeit, beispielsweise in der Form von Beiräten [1], wird nicht nur zunehmend in nationalen und internationalen Ausschreibungen für Drittmittel gefordert [2], sondern ist angemessen und erforderlich. Ein großer Anteil der Forschung in der Palliativmedizin wird aus öffentlichen Mitteln und somit von der Gesellschaft finanziert. Wir sind davon überzeugt, dass Forschung durch den Einbezug von Patientinnen- und Patientenvertretern und der Öffentlichkeit näher an den Bedürfnissen der Bevölkerung ist und die Relevanz der Forschung erhöht wird.

• Literatur

• 1 Herbst FA, Schneider N, Stiel S. Die Rolle von Expertenbeiräten in der Palliativforschung. Zeitschrift für Palliativmedizin 2019; 20: 23-28
• 2 Bundesministerium für Bildung und Forschung. Bekanntmachung. Richtlinie zur Förderung von Forschung in der Palliativversorgung – Versorgungsforschung und klinische Studien. Bundesanzeiger; vom 10.12.2015. Im Internet: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1116.html Stand: 18.07.2019
• 3 Bundesministerium für Bildung und Forschung. Grundsatzpapier des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Partizipation. o. J. Im Internet: https://www.zukunft-verstehen.de/application/files/3614/6824/6051/grundsatzpapier_partizipation_barrierefrei.pdf Stand: 18.07.2019
• 4 National Institute for Health Research. INVOLVE; 2019. Im Internet: https://www.invo.org.uk/ Stand: 18.07.2019
• 5 Daveson BA, de Wolf-Linder S, Witt J. et al. Results of a transparent expert consultation on patient and public involvement in palliative care research. Palliat Med 2015; 29: 939-949