Erkenntnisse über das Erkennen

Zusammenfassung

Erkennen hängt eng mit Erkenntnis und Wissen zusammen. Auf die Beziehungspflege übertragen bedeutet das, dass die Pflegeperson in Beziehungen erkennen muss, wie sie den Anderen (den Patienten) erkennt und versuchen sollte zu erkennen, wie der Andere die Situation erkennt. Aus diesem Wissen entstehen Passung, Kongruenz und Übereinstimmung in der Weltsicht des jeweils Anderen – und eine tragfähige Pflegebeziehung.

• Literatur

• 1 Bauer R. Beziehungspflege. Unterostendorf: ibicura; 2003. (vormals Ullstein mosby; 1979)
• 2 Maturana H, Varela F. Der Baum der Erkenntnis. München: Goldmann; 1984
• 3 Capra F. Lebensnetz. Bern, München, Wien: Scherz-Verlag; 1996
• 4 Maturana H, Pörksen B. Vom Sein zum Tun: Die Ursprünge der Biologie des Erkennens. Heidelberg: Carl-Auer Verlag; 2008
• 5 Kandel E. Psychiatrie, Psychoanalyse und die neue Biologie des Geistes. Berlin: Suhrkamp; 2008
• 6 Lipton B. Intelligente Zellen. Burgrain: Koha-Verlag; 2008
• 7 Siegel D. Wie wir werden, die wir sind. Paderborn: Junfermann; 2010
• 8 Bauer R. Pflegen psychosozial. Seelze: Friedrich-Verlag; 2010
• 9 Hüther G. Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht; 2009
• 10 Kandel E. Auf der Suche nach dem Gedächtnis. München: Goldmann; 2009
• 11 Cozolino L. Die Neurobiologie menschlicher Beziehungen. Kirchzarten: VAK Verlags GmbH; 2007
• 12 Schiepek G. Vortrag in Linz. 05/2009
• 13 Märcker A, Forstmeier S, Wagner B et al. Posttraumatische Belastungsstörungen in Deutschland; Ergebnisse einer gesamtdeutschen epidemiologischen Untersuchung. Nervenarzt 2011; 79: 577-586
• 14 Huber M. Trauma und die Folgen. Paderborn: Junfermann; 2009
• 15 Roth G. Fühlen, Denken, Handeln. Berlin: Suhrkamp; 2003