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DOI: 10.1055/s-0043-110953
Demografische Faktoren beeinflussen die Hautkrebsprävention
Publication History
Publication Date:
12 July 2017 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/derma/201707/lookinside/thumbnails/707_10-1055-s-0043-110953-1.jpg)
Genetische Faktoren und phänotypische Charakteristika steigern die Wahrscheinlichkeit an Hautkrebs zu erkranken. Die Sonnenlichtexposition stellt aber nach wie vor den stärksten Risikofaktor dar. Die internationale Querschnittstudie reflektiert den pathophysiologischen Kenntnisstand der Einwohner und die Adhärenz zu präventiven Maßnahmen. Dabei zeigten sich geografische und demografische Unterschiede.
Global bestand ein vergleichsweise hoher Informationsstand über den Zusammenhang zwischen Sonneneinstrahlung und Hautkrebs, die Schutzmöglichkeiten und das individuelle Risiko. Die Inhomogenität der Ergebnisse spricht laut den Autoren für zielgerichtete Kampagnen, die spezifisch an die besonders gefährdeten Gruppen gerichtet sein sollten. Sie verweisen auf die besondere Rolle der Medien. Zeitungen und Fernsehen seien die häufigsten Informationsquellen, wenn es um die Hautgesundheit gehe.