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DOI: 10.1055/s-2007-966626
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Hüftgelenksdysplasie
Publication History
Publication Date:
31 July 2007 (online)
Die Hüftluxation ist das häufigste „angeborenen Leiden” am Halte- und Bewegungsapparat überhaupt. Die sog. „kongenitale Hüftluxation” ist in ihren Grundzügen bereits seit Hippokrates bekannt und wurde von ihm mit den Hauptsymptomen, nämlich den Bewegungseinschränkungen und Beinlängendifferenzen, in seiner Arbeit „Über die Krankheiten” beschrieben. Nimmt man die Behandlungsrate als Maß für das Auftreten, so liegt die Gesamtdysplasiequote in großen zentraleuropäischen Studien im Mittel bei 4,69 % [1].
Literatur
- 1 Grill F, Müller D. Die Diagnostik der Hüftgelenksdysplasie in Österreich - eine Effizienzbetrachtung des Ultraschallscreenings der Neugeborenenhüfte. Universität Freiburg/Breisgau; Dissertation med. Fakultät A.L 1995
- 2 Ackermann H J, Hoferichter U. Nachuntersuchungsergebnisse bei Abduktionshemmung am Hüftgelenk von Neugeborenen. Beitr Orthop Traumat. 1979; 26 693-698
-
3 Graf R.
Von der sonographischen Frühestdiagnostik zur sonographiegesteuerten Therapie. In: Tschauner C (Hrsg) Die Hüfte. Stuttgart; Enke 1997: 57-78 - 4 Graf R. The diagnosis of congenital hip joint dislocation by the ultrasound combound treatment. Arch Orthop Traumat Surg. 1980; 97 117-133
- 5 Graf R, Baumgartner F, Lercher K. Ultraschalldiagnostik der Säuglingshüfte. Ein Atlas. Heidelberg; Springer 2006
- 6 Graf R. Sonographie der Säuglingshüfte. Ein Kompendium, 5. Auflage. Stuttgart; Enke 2004
- 7 Graf R. Hip Sonography - Diagnosis and Management of Infant. Hip Dysplasia, Second Edition. Heidelberg; Springer 2006
Univ.-Prof. Prim. Dr. med. Reinhard Graf
Allgemeines und Orthopädisches LKH Stolzalpe
Ärztlicher Direktor
Stolzalpe 38
A-8852 Stolzalpe
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