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DOI: 10.1055/s-2007-989225
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Rechtliche Aspekte bei der ophthalmologischen Begutachtung
Teil 2Publication History
Publication Date:
23 November 2007 (online)
Einleitung
Während sich der erste Teil über die rechtlichen Aspekte der ophthalmologischen Begutachtung mit den allgemeinen, formalen Kriterien sowie der Begutachtung in der gesetzlichen Unfallversicherung befasst hat, erörtert der zweite Teil weitere wesentliche Belange und Regelungen, die der Augenarzt in der Begutachtung zu berücksichtigen hat. Diese sind in zwei Abschnitte zum Schwerbehindertenrecht/Sozialen Entschädigungsrecht sowie zur Privaten Unfallversicherung untergliedert. Die Gliederung folgt damit der praktischen Vorgehens- und Betrachtungsweise, die der zum Sachverständigen bestellte Augenarzt wählen muss, um für das erfolgreiche Abfassen des Gutachtens auch die adäquaten Rechtsgrundlagen auszuwählen. Die Gutachtenauftraggeber für den Augenarzt kommen aus
der Gesetzlichen Unfallversicherung, dem Schwerbehindertenrecht/Sozialem Entschädigungsrecht, der Privaten Unfallversicherung, der Gerichtsbarkeit (Strafrecht, Zivilrecht, Sozialrecht).
In [Abb. 1] sind in einem Flussdiagramm am Ende des Refreshers die wichtigsten Teilschritte zusammengefasst.
Abb. 1 Augenärztliche Begutachtung - Übersicht.
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Prof. Dr. Frank Tost
Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde
Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, AöR
Ferdinand-Sauerbruch-Straße
17475 Greifswald
Email: Tost@uni-greifswald.de