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PiD - Psychotherapie im Dialog 2018; 19(03): 23-27
DOI: 10.1055/a-0556-2420
DOI: 10.1055/a-0556-2420
Standpunkte
Der Begriff Burnout: Sinnvoller Einsatz in der Psychotherapie
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
03. September 2018 (online)
„Burnout“ wird von Patienten gerne zur Selbstbeschreibung genutzt – der Begriff wird als weniger stigmatisierend erlebt als z. B. „Depression“. Zudem impliziert er als Ursache der Erkrankung eher äußere Belastung oder ehrenhafte Motive als persönliche Schwäche. Bei Therapeuten stößt die Selbstklassifikation eher auf Vorbehalte: Oft wollen die Patienten auf diese Weise der Auseinandersetzung mit eigenen Anteilen aus dem Wege gehen und in der Opferrolle verharren.
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Literatur
- 1 Köllner V, Anagnostakou K, Käfer M. Fibromyalgiesyndrom und Psychotherapie. PiD 2016; 17 (04) 50-53
- 2 Isebaert L. Die gesundheitsorientierte kognitive Therapie. PiD 2012; 13 (03) 18-23
- 3 Bauer J. Arbeit – warum unser Glück davon abhängt und wie sie uns krankmacht. München: Karl Blessing; 2013: 83-101
- 4 Freudenberger H, North G. Burn-out bei Frauen. München: Fischer; 1994: 26-27
- 5 Söllner W, Hertle C. Multimodale Behandlung von Burnout. PiD 2018; 19 (03) 38-43
- 6 Sigrist J. Arbeitswelten und psychische Störung. PiD 2016; 17 (02) 17-21
- 7 Rosenbach F, Richter M. Depression als gesellschaftliche Erkrankung. PiD 2013; 14 (03) 85-88