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PiD - Psychotherapie im Dialog 2018; 19(03): 70-74
DOI: 10.1055/a-0556-2506
DOI: 10.1055/a-0556-2506
Aus der Praxis
Erwerbsarbeit und psychische Erkrankung – eine soziologisch-psychodynamische Untersuchung
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
03. September 2018 (online)
Ob Burnout Symptom der Moderne, Ausdruck des Kapitalismus oder Mode-Erscheinung ist, darüber wird viel diskutiert [1]. Es gibt zahlreiche Erkenntnisse zu psychischen Belastungen in der Arbeitswelt – insbesondere in „modernen“, entgrenzten und subjektivierten Arbeitsformen. In diesem Beitrag entwickeln wir auf Basis unserer qualitativen Untersuchung Perspektiven zu Erwerbsarbeit und psychischer Erkrankung aus psychodynamischer und soziologischer Sicht.
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Literatur
- 1 Dornes M. Macht der Kapitalismus depressiv? Über seelische Gesundheit und Krankheit in modernen Gesellschaften. Frankfurt am Main: Fischer; 2016
- 2 Alsdorf N, Engelbach U, Flick S. et al. Erwerbsarbeit und psychische Erkrankung. Analysen und Ansätze zur therapeutischen und betrieblichen Bewältigung. Bielefeld: transcript; 2017
- 3 Faller H. Behandlungserwartungen bei Patienten einer psychotherapeutischen Ambulanz. Psychotherapeut 1998; 43: 8-17
- 4 Jahoda M. Wieviel Arbeit braucht der Mensch? Arbeit und Arbeitslosigkeit im 20. Jahrhundert. Weinheim: Beltz; 1983
- 5 Arbeitskreis OPD. Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik OPD-2. Bern: Hans Huber; 2006
- 6 Siegrist J, Dragano N. Psychosoziale Belastungen und Erkrankungsrisiken im Erwerbsleben: Befunde aus internationalen Studien zum Anforderungs-Kontroll-Modell und zum Modell beruflicher Gratifikationskrisen. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 2008; 51: 305-332
- 7 Dejours C, Deranty J-P. The centrality of work. Critical Horizons 2010; 11: 167-180