Liebe Leserinnen, liebe Leser

Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben.

Altirischer Segenswunsch

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

meine Frau überraschte mich neulich morgens mit dem Ergebnis einer kleinen Rechnung: Das Heft, das Sie jetzt in den Händen halten, ist die 75. Ausgabe unserer Zeitschrift. Als wir vor 20 Jahren begannen, das Projekt zu konzipieren, hatte wohl niemand von uns die Vorstellung, dass sich unsere Zeitschrift dauerhaft so etablieren würde.

Ihnen als LeserInnen gebührt der allererste Dank dafür, dass Sie mit uns einen Weg beschritten haben, der quer zum Mainstream der Schulenbezogenheit und zu den Abgrenzungsdebatten in der Psychotherapie eine Annäherung der Grundorientierungen versucht. Dank auch allen jetzigen und früheren HerausgeberInnen, Dank an die kontinuierliche Unterstützung und Rückendeckung des Verlags und Dank an meine Frau Andrea, die seit Anbeginn die undankbare Aufgabe des Redaktionsbüros übernommen hat!

Übrigens, eine gute Prophylaxe gegen Burnout: Respekt, gegenseitige Wertschätzung und unverletzende Offenheit. Diesen Weg haben wir im HerausgeberInnenteam, Redaktionsbüro und Verlag immer versucht zu beschreiten – und wir glauben, dass unsere Zeitschrift davon profitiert hat.

Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen

Michael Broda