NOTARZT 2018; 34(03): 122-123
DOI: 10.1055/a-0589-2608
Editorial
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Larynxtubus-assoziierte kritische Zwischenfälle im Rettungsdienst und die fortwährende Suche nach dem idealen Hilfsmittel im prähospitalen Atemwegsmanagement

Peter Paal Prim
Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Lehrkrankenhaus der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg, Österreich
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Publikationsdatum:
02. Juli 2018 (online)

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Schalk et al. präsentieren den tragischen Fall eines Mannes [1], bei dem ein Larynxtubus (LT) zum Einsatz kam, der mit einer

  1. Fehllage im Sinus piriformis verbunden war, der zu

  2. einer Hypoxämie,

  3. einer Zungenschwellung mit

  4. Notwendigkeit einer Tracheotomie,

  5. einem abdominellen Kompartment-Syndrom und

  6. einem irreversiblen Herzstillstand führte, der nicht durch die zugrunde liegenden Verletzungen erklärbar war.