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ErratumHebamme 2018; 31(03): 157-166
DOI: 10.1055/a-0648-2374
In der klinischen Nachsorge der Präeklampsie werden mehrheitlich die körperlichen
Folgen der Erkrankung berücksichtigt. Doch die Belastung der Familie spiegelt sich
häufig auch in der psychischen Befindlichkeit der Frau und ihrer Fähigkeit wider,
eine Beziehung zum Kind aufbauen zu können. In einer aktuellen Literaturreview konnte
gezeigt werden, dass die Frauen nach der Entlassung aus der Klinik langfristig, salutogenetisch
und kontinuierlich in ihrem Umfeld begleitet werden sollten, um die Spätfolgen für
Mutter und Kind zu minimieren.