Eine positive Familienanamnese gilt bei jungen Frauen als Risikofaktor für Mammakarzinome. Ob dieser Zusammenhang ebenfalls für Frauen ab 65 Jahren übertragbar ist, haben Braithwaite und Kollegen in einer prospektiven Kohortenstudie an über 400 000 Frauen untersucht. Zusätzlich berücksichtigten sie dabei den Einfluss der Beschaffenheit des Brustgewebes.