Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/a-0626-0260
Outcome nach CEA differenziert nach präprozeduralen neurologischen Symptomen
Publication History
Publication Date:
21 June 2018 (online)

Die seit den 1950er Jahren durchgeführte Karotisendarterektomie (CEA) erwies sich noch Jahrzehnte später in Schlüsselstudien als beste Methode zur Schlaganfallprävention bei Erkrankungen der Karotis. Seitdem sind die perioperativen Komplikationen jedoch zurückgegangen und die medizinische Behandlung hat sich verbessert. Die Autorengruppe aktualisierte das 30-Tage-Outcome nach CEA stratifiziert nach vorbestehenden neurologischen Symptomen.
Ihre Analyse zeige, so die Arbeitsgruppe, dass die übliche Stratifizierung von CEA-Patient/-innen nach symptomatisch und asymptomatisch vermieden werden sollte. Der Anteil mit vorausgegangenem Schlaganfall könne das Gesamtergebnis aller symptomatischen Patient/-innen nach CEA beeinträchtigen. Einschränkend seien bei der Bewertung ihrer Ergebnisse die Begrenzungen der Datenbasis des ACS-NSQIP-Registers zu berücksichtigen.