Diagnosestandard beim Prostatakarzinom ist die systematische transrektale bzw. transperineale ultraschallgesteuerte Biopsie. Bei dieser ungezielten Vorgehensweise besteht allerdings eine relativ große Gefahr, kein Tumorgewebe zu erfassen. Ein neues Ultraschallverfahren, die sogenannte „Internal Fusion“, ermöglicht eine zielgenaue Biopsie der Läsionen sowie die Beobachtung von Gewebeveränderungen im Zeitverlauf, berichten Wissenschaftler aus Flensburg.