Frauen mit einem Zervixkarzinom im Stadium IB–IIA und hohem Rezidivrisiko, beispielsweise einem Lymphknotenbefall, erhalten meist eine adjuvante Radiochemotherapie. Eine alleinige Chemotherapie bietet Vorteile bezüglich der Morbidität, ohne dabei offenbar die Überlebenschancen der Patientinnen zu verschlechtern. Wissenschaftler der „Japanese Gynecologic Oncology Group“ haben nun prospektiv den Nutzen und die Sicherheit dieses Vorgehens untersucht.