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DOI: 10.1055/a-0638-4921
Berlin, 29.06.2018 – 265. Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. zum Anhörungsentwurf KRINKO-Empfehlung „Prävention postop. Wundinfektion“
Publication History
Publication Date:
20 August 2018 (online)
Einsender |
Kapitel |
Seite/Zeile |
Kommentar |
Änderungsvorschlag |
---|---|---|---|---|
DGGG |
2.2.2 |
S. 9, Z. 211 |
Literaturstelle nicht korrekt. |
Moskovitz DN, Kim YI. Does perioperative immunonutrition reduce postoperative complications in patients with gastrointestinal cancer undergoing operations? Nutr Rev 2004; 62: 443 – 447. |
DGGG |
2.2.2 |
S. 9, Z. 211 |
Die Immunonutrition wurde nur bei Gastrointestinalen Karzinomen untersucht (eine einzige Studie). |
Zumindest könnte eine „Immunonutrition“ bei bestimmten Operationen die postoperative Erholung des Patienten fördern, erkennbar an einer kürzeren Verweildauer [62]. |
DGGG |
2.2.2 |
S. 10, Z. 213 – 215 |
Wurde nur bei Gastrointestinalen Karzinomen untersucht. |
Ein frühzeitiger oraler bzw. enteraler Kostaufbau führt gegenüber einer längerfristigen Nüchternheit zur Verminderung des Risikos einer SSI bei Gastrointestinalen Karzinomen und wirkt sich günstig auf die Krankenhausverweildauer aus [214]. |
DGGG |
3.1 |
S. 13, Z. 324 |
Die Evidenz ist sehr schwach: eine einzige Studie von 1989. |
Es gibt eine schwache Evidenz, dass die erneute Antiseptik des Wundrands vor Wundverschluss eine infektionspräventive Wirkung hat [117]. |