Therapeutische Hypothermie verbessert das klinische Outcome nach Herz-Kreislauf-Stillstand und perinataler Asphyxie und ist Bestandteil der Therapieleitlinien. Für andere Indikationen wie die akute zerebrale Ischämie oder Schädel-Hirn-Trauma liegen exzellente experimentelle Daten für die Wirksamkeit vor, der klinische Transfer ist bisher jedoch (noch) nicht gelungen. Liegt dies an der Wirksamkeit oder der problematischen praktischen Umsetzung?
Schlüsselwörter
Postreanimationssyndrom - Körpertemperatur - intrakranieller Druck - Gehirnblutung - Schlaganfall