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Rofo 2018; 190(12): 1166-1168
DOI: 10.1055/a-0640-3442
DOI: 10.1055/a-0640-3442
The Interesting Case
Einseitige Armschwellung – Leitsymptom einer Gefäßanomalie
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
06. August 2018 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/roefo/201812/lookinside/thumbnails/roefo-3038.3d_10-1055-a-0640-3442-1.jpg)
Einleitung
Bei der persistierenden linken Vena cava superior (PLVCS) handelt es sich um eine seltene vaskuläre Aberration. Ihre Prävalenz beträgt in der Normalbevölkerung bis zu 0,5 % bzw. betrifft bis zu 10 % der Patienten mit kongenitalen kardialen Anomalien. In 80 – 90 % erfolgt die Mündung in den Sinus coronarius (SC) (Musci RL et al. J Cardiovasc Echogr 2017; 27: 149 – 152). Die PLVCS stellt nicht nur eine anatomische Auffälligkeit dar, sondern geht außerdem mit klinischen, radiologischen sowie interventionellen Besonderheiten einher. Wir präsentieren einen Fall, welcher eine PLVCS mit einer klinisch unklaren, isolierten rechtsseitigen Armschwellung verbindet.