Der Schmerzpatient 2018; 1(04): 160-167
DOI: 10.1055/a-0641-7423
Schwerpunkt
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Möglichkeiten für die erfolgreiche Kommunikation mit Schmerzpatienten

Brigitte Harste
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
08. Oktober 2018 (online)

Für ein kooperatives Miteinander mit Schmerzpatienten können Therapeuten nicht nur die Möglichkeiten der nonverbalen Kommunikation nutzen, sondern auch ihre Sprache ganz gezielt einsetzen. Wer den bevorzugten Wahrnehmungskanal eines Patienten durch unvoreingenommenes Zuhören sowie geschicktes Fragen erkennt und virtuos sprachlich nutzt, gewinnt dessen Vertrauen, kann seine Schmerzen positiv beeinflussen und fördert die Compliance für die Behandlung.

 
  • Literatur

  • 1 Ende M. Momo oder Die seltsame Geschichte von den Zeitdieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte. Stuttgart, Wien: Gustav Swoboda; 1973
  • 2 Harste U, Handrock A. Das Patientengespräch. Therapieerfolg durch professionelle Beratungsgespräche. Kiel: Buchner & Partner; 2008
  • 3 Rosenberg MB. Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Paderborn: Junfermann; 2009
  • 4 Schulz von Thun F. Miteinander Reden: 1. Störungen und Klärungen: Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Berlin: Rohwolt; 2010
  • 5 Schulz von Thun F. Miteinander Reden: 2. Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung: Differentielle Psychologie der Kommunikation. Berlin: Rohwolt; 2010
  • 6 Schulz von Thun F. Miteinander Reden: 3. Das „Innere Team“ und situationsgerechte Kommunikation. Berlin: Rohwolt; 2013
  • 7 Weiß T. Bedeutung der Sprache für die Schmerzwahrnehmung. Vortrag auf dem physiokongress 2018 in Stuttgart am 26.01.2018.