Herzversagen ist häufig mit einer reduzierten sympathische Innervation
assoziiert. Daher wird die Myokardbildgebung mit
123I-Metaiodobenzylguanidin (123I-MIBG) als eine gute
Methode zur Risikostratifizierung einer Herzinsuffizienz angesehen. Eine geringe
Herz-Mediastinum-Ratio (HRM) ist bei der Herzinsuffizienz ein unabhängiger
Risikofaktor für ventrikuläre Arrhythmien und plötzlichen Herztod. Methodische
Unterschiede und variierende Grenzwerte schränken die Aussagekraft der HRM ein.
Die neue, semiautomatische Diagnostik ergab zuverlässige untere Grenzwerte
(LLN).