Bösartige ovariale Keimzelltumoren treten meist bei jüngeren Frauen auf. Seit den 1970er-Jahren hat sich durch die systemische Chemotherapie die Prognose der Patienten deutlich verbessert, sodass die Bedeutung der fertilitätserhaltenden Therapie bei Kinderwunsch gestiegen ist. Die Datenlage zur tatsächlichen Schwangerschafts- und Geburtenrate nach Therapie dieses Ovarialkarzinoms ist bislang aber eingeschränkt.