Frauenpower im Arztzimmer

Keine Frage: Die Medizin wird weiblich. Aber was heißt das für die Patienten? Nach einer aktuellen Studie aus Florida scheint diese Entwicklung vor allem für Infarktpatienten von Vorteil zu sein. Greenwood und Team stellten für alle zwischen 1991 und 2010 im sonnigen Bundesstaat behandelten Patienten mit Myokardinfarkt fest, ob sie eingangs mit einem Mann oder einer Frau im weißen Kittel sprachen. Handelte es sich um eine Ärztin, lag die errechnete Mortalitätsrate deutlich niedriger als bei den männlichen Kollegen. Könnte ein besseres Einfühlungsvermögen von Frauen dahinterstecken? [AS]