Informationen aus Orthodontie & Kieferorthopädie 2018; 50(03): 165-167
DOI: 10.1055/a-0659-8958
Sehen und Verstehen – KFO im Video
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Insertion von Gaumenimplantaten zur skelettalen Verankerung

Britta A. Jung
1   Klinik für Kieferorthopädie, Universitätsklinikum Freiburg
,
Martin Kunkel
2   Klinik für Mund, Kiefer und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen, Ruhr-Universität Bochum
,
Rainer Schmelzeisen
3   Klinik für Mund, Kiefer und Gesichtschirurgie/Plastische Operationen, Universitätsklinikum Freiburg
,
Klaus Götzmann
4   Medientechnik, Department für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Universitätsklinikum Freiburg
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Publication Date:
04 October 2018 (online)

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Einleitung

Gaumenimplantate ([Abb. 1]) haben seit Anfang der 90er-Jahre als temporäre skelettale orthodontische Verankerungselemente Eingang in kieferorthopädische Behandlungskonzepte gefunden, um in komplizierten Verankerungssituationen eine absolut positionsstabile und maximale Verankerung zu erreichen [1] [2] [3]. Sie stellen heute sowohl in der Erwachsenenbehandlung als auch bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen im Wachstumsalter einen etablierten Bestandteil kieferorthopädischer Behandlungskonzepte dar [1] [2] [3] [4].