Migrationshintergrund ist per se kein Gesundheitsrisiko. Bei der Betreuung von Frauen mit Migrationshintergrund spielen – neben den Gründen, die Heimat zu verlassen – soziokulturelle Unterschiede und Ethnizität eine Rolle. Flüchtlinge weisen vermehrt Schwangerschaftsrisiken auf. Mit zunehmendem Akkulturationsgrad bestehen keine bedeutsamen Unterschiede mehr hinsichtlich der Inanspruchnahme der Schwangerenvorsorge und dem geburtshilflichen Outcome.
Schlüsselwörter
Migration - Schwangerenvorsorge - Geburtshilfe - Female Genital Mutilation