Geburtshilfe Frauenheilkd 2018; 78(12): 1197-1200
DOI: 10.1055/a-0669-0498
DGGG
Mitteilungen aus der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG)
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Kongressnachlese. Präeklampsie – Screening/Prädiktion/Prävention

Stefan Verlohren
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Publication Date:
14 December 2018 (online)

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Präeklampsie ist eine der Hauptursachen für mütterliche und kindliche Morbidität und Mortalität. Insbesondere in westlichen Ländern, in denen andere geburtshilfliche Krankheitsbilder gut beherrschbar sind, stellen präeklampsiebedingte Komplikationen eine große Herausforderung für den Geburtshelfer dar. In 20/22 mütterlichen Todesfällen in Großbritannien in den Jahren 2006 – 2012 war eine Präeklampsie ursächlich und 63% dieser Fälle wurden als vermeidbar eingestuft [1]. Das verdeutlicht die Notwendigkeit eines effizienten Screenings sowie einer präziseren Diagnosestellung.