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Dtsch Med Wochenschr 2019; 144(01): 5
DOI: 10.1055/a-0672-4638
DOI: 10.1055/a-0672-4638
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Steife Gefäße – höheres Demenzrisiko?
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
02. Januar 2019 (online)
Lange bevor erste Symptome auftreten, könnte eine Ultraschalluntersuchung der Halsgefäße zeigen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, eine Demenz zu entwickeln. Ein britisches Forscherteam untersuchte, wie intensiv sich der arterielle Pulsschlag an den großen Blutgefäßen auf dem Weg zum Gehirn bemerkbar macht. Die Idee: An steifen Gefäßwänden rüttelt er stärker – sie geben weniger nach. Das könnte auch das Hirngewebe schädigen. Tatsächlich hatten Studienteilnehmer mit der stärksten im Vergleich zu jenen mit der niedrigsten Pulsintensität eine 50 % höhere Wahrscheinlichkeit, in den folgenden 10 Jahren kognitive Einschränkungen zu erleiden. [nd]