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Dtsch Med Wochenschr 2019; 144(01): 5
DOI: 10.1055/a-0672-4660
DOI: 10.1055/a-0672-4660
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Koronares Kalzium spricht für KHK
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
02. Januar 2019 (online)

Die Kalziumkonzentration in den Koronararterien (bestimmt per PET-CT) kann genauer als klassische Risikofaktoren (wie Blutdruck und Cholesterinspiegel) Auskunft geben, ob eine koronare Herzerkrankung vorliegt. In einer US-Studie konnten Risiko-Scores, die die koronare Kalziumkonzentration berücksichtigen, exakter als die Pooled Cohort Equation (die sich nur auf die traditionellen Risikofaktoren stützt) bestimmen, ob eine KHK vorlag, die während des zweijährigen Follow-ups eine Revaskularisierung erforderlich machen würde. Alle 3 Scores konnten allerdings nur mäßig erfolgreich vorhersagen, wer einen Myokardinfarkt erleiden würde. [nd]