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Der Schmerzpatient 2018; 1(04): 158-159
DOI: 10.1055/a-0720-3979
DOI: 10.1055/a-0720-3979
Gelesen und kommentiert
Motorisches Training reduziert Phantomschmerz
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
08. Oktober 2018 (online)
Zusammenfassung der Studie
Hintergrund
Phantomschmerz (PS) gehört zu den sehr häufigen und schwer therapierbaren Folgen nach einer Extremitäten-Amputation. Die Autoren referieren zunächst über eine Vielzahl von peripheren, spinalen und anderen zentralnervösen Ursachen zur PS-Genese. Sie stellen dann partiell erfolgreiche Therapieansätze wie Spiegeltherapie, Motor Imagery, somatosensorische Stimulation oder visuelles Feedback vor. Aus diesen teils positiven Behandlungsstrategien leiten sie ab, dass ein motorisches Training, welches möglichst viele der genannten Verfahren beinhaltet, eine Verbesserung der PS-Therapie ermöglichen sollte.
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Literatur
- 1 Flor H, Nikolajsen L, Jensen TS. Phantom limb pain: a case of maladaptive CNS plasticity?. Nat Rev Neurosci 2006; 7 (11) 873-881
- 2 Weiss T. Phantomschmerz – „Ich spüre was, wo nichts mehr ist!“. physiopraxis 2017; 15(11/12): 26-31 doi:10.1055/s-0043-113963