Für Krebspatienten, die eine venöse Thromboembolie erleiden, wird eine Antikoagulation mit niedermolekularem Heparin empfohlen. Angesichts der hohen therapeutischen Effektivität und des geringeren Blutungsrisikos der oralen Antikoagulanzien stellt sich die Frage, ob auch Tumorpatienten von dieser Substanzklasse profitieren. Ebenfalls unklar ist, ob eine länger als 6-monatige Behandlung von Vorteil ist.