Die Platzierung von zervikalen Pedikelschrauben (CPS) ist ein etabliertes Verfahren, welches ein Risiko für neurovaskuläre Verletzungen während des Einbringens birgt. Von Takahata et al. wurde in dieser Fallkontrollstudie untersucht, ob eine intraoperative 3-D-Bildgebung ohne Durchführung einer Navigation das Risiko für das Auftreten dieser Verletzungen verringert. Dazu wurden vom Januar 2013 bis zum Juli 2018 48 Patienten untersucht und das Ergebnis zur Freihandtechnik unter Durchleuchtung (Ergebnisse aus einer Multicenterstudie) verglichen.