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DOI: 10.1055/a-0747-6990
Schwieriger magnetresonanztomografischer Nachweis eines Hämangioms des N. facialis – Ein Fallbericht
Publication History
Publication Date:
07 November 2018 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/lro/201811/lookinside/thumbnails/10-1055-a-0747-6990-1.jpg)
Einleitung
Fazialisparesen zählen zu den häufigsten Hirnnervenausfällen. Die periphere Fazialisparese ist am häufigsten idiopathisch und in diesen Fällen vermutlich entzündlich beziehungsweise assoziiert mit einer reaktivierten HSV-1-Infektion. Bei den übrigen, nicht idiopathischen Formen, spielen Tumore im Verlauf des N. facialis eine wichtige Rolle. Meist treten die Paresen akut auf, selten langsam progredient oder rezidivierend. In diesen Fällen ist immer an Tumore zu denken. Der nachfolgende Fallbericht zeigt, wie schwierig die Diagnose eines Fazialistumors sein kann und welche Rolle eine gezielte bildgebende Diagnostik spielt.