Editorial

„Wie töricht ist es, Pläne für das ganze Leben zu machen, da wir doch nicht einmal Herren des morgigen Tages sind.“

(Lucius Annaeus Seneca (ca. 1–65 n. Chr.), römischer Philosoph)

Liebe Leserinnen und Leser,

auch wenn lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien nicht „Herren des morgigen Tages“ sein können, so haben sie doch jede Menge Leben zu leben – dabei will die ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit sie tatkräftig unterstützen. In der JuKiP 4/2013 hatten wir innerhalb des CNE Schwerpunkts „Palliative Care bei Kindern und Jugendlichen“ unter anderem einen ersten Einblick ermöglicht in das Aufgabenfeld der Kinder- und Jugendhospizarbeit. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderhospizverein ist für die nun vorliegende Ausgabe ein Schwerpunkt mit dem Titel „Kinder- und Jugendhospizarbeit“ entstanden. Herzlichen Dank an Marcel Globisch, Bereichsleitung für Inhalte und Entwicklung beim Deutschen Kinderhospizverein, der die Autoren ins Boot geholt und selbst einen Beitrag verfasst hat, um das breite Tätigkeitsfeld darzustellen.

Darüber hinaus bietet diese Ausgabe weitere spannende Themen aus der klinischen und außerklinischen Pflege – und damit hoffentlich für Sie alle einen Impuls zum (Weiter-)Lesen und Lernen.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in das Jahr 2019!

Eva-Maria Wagner