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Geburtshilfe Frauenheilkd 2018; 78(11): 1155
DOI: 10.1055/a-0752-8209
DOI: 10.1055/a-0752-8209
Thieme berichtet
Medizin im Fokus
Wochenbettdepression: Schilddrüsenstörung kann die Ursache sein
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
26. November 2018 (online)

Depressive Verstimmungen oder Reizbarkeit nach der Geburt – das können Anzeichen einer Wochenbettdepression sein. Möglicherweise ist aber auch eine Störung der Schilddrüsenfunktion die Ursache, die sogenannte nachgeburtliche Hashimoto-Thyreoiditis. Eine Erkrankung, die gut behandelbar ist. Wenn Frauen bis zu einem Jahr nach der Entbindung an diesen neu aufgetretenen Symptomen leiden, sollten sie ihre Schilddrüse überprüfen lassen, rät die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie e. V. (DGE). Dies gilt besonders für Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft Auffälligkeiten ihrer Schilddrüse gezeigt haben.