Rektalkarzinomzellen können die sog. KRAS-Mutation (Kirsten rat sarcoma viral oncogene homologue) aufweisen. Zur Bestimmung des KRAS-Status muss Tumorgewebe untersucht werden. Weit fortgeschrittene Rektalkarzinome werden aber nicht immer operativ behandelt, sodass kein OP-Material für diese Untersuchung zur Verfügung steht. Xu et al. konnten zeigen, dass auch mithilfe einiger DWI-MRT-Parameter der Genotyp von Rektalkarzinomen bestimmt werden kann.