Strikte US-Hypertonieleitlinien erfassen CV-Risiko junger Menschen besser

Mit der Verschiebung der Schwellenwerte nach unten für die Diagnose einer arteriellen Hypertonie in den aktuellen ACC/AHA-Leitlinien hat die Inzidenz der Erkrankung in den USA deutlich zugenommen. Von Kritikern wird vor einer möglichen Übertherapie gewarnt. Eine Längsschnittstudie zeigte jetzt aber, dass junge Menschen mit arterieller Hypertonie nach der neuen Definition ein signifikant erhöhtes kardiovaskuläres Risiko in späteren Jahren haben.