In jeder 10. Schwangerschaft kommt es zu einer Wachstumsretardierung im Mutterleib. Die Ursachen sind unklar: Es wird angenommen, dass mütterliche Gefäßerkrankungen, Störungen in der Plazentaentwicklung und die unvollständige Ausreifung der die Plazenta versorgenden Spiralarterien mögliche Auslöser sind. Bisher gab es kaum Therapiemöglichkeiten. Eine Studie der Universität Jena untersucht nun, ob ein bisher u. a. zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetztes Medikament helfen kann.