Der Nuklearmediziner 2019; 42(01): 8-10
DOI: 10.1055/a-0795-8925
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68Ga-PSMA-11-PET/CT bei Planung definitiver RT bei PCa potenziell überlegen

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
25. April 2019 (online)

Die Effektivität definitiver Radiotherapie (RT) beim Prostatakarzinom (PCa) hängt von einem genauen Staging der Erkrankung ab. Insbesondere eine Ausdehnung über die Prostata hinaus und der Befall von Lymphknoten ist von Bedeutung. Standardmäßig erfolgt dies mit der CT und MRT und Knochenszintigrammen. Die Studie untersuchte die Auswirkungen der 68Ga-PSMA-11 PET/CT auf die Planung definitiver RT im Vergleich zur standardmäßigen Bildgebung.

Fazit

Ihre Analyse zeige, so die Autor/-innen, dass die 68Ga-PSMA-11-PET/CT potenziell einen wesentlichen Einfluss auf die Planung definitiver RT bei PCa-Patienten hat. In ihrer Studie war das bei 12/73 Patienten (16,5 %) für die RT der Prostata, Samenblasen und Beckenlymphknoten der Fall. Gleiches galt bei 25/66 Patienten (37 %) für die RT-Planung nur der Prostata und Samenblasen. Einschränkend sei das retrospektive Post-hoc-Design und die fehlende Verifikation der Läsionen zu berücksichtigen.