Z Orthop Unfall 2019; 157(06): 629-643
DOI: 10.1055/a-0806-8225
Review/Übersicht
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Zukunftsaspekte der klinischen Arthrosetherapie im Kontinuum der translationalen Forschung

Artikel in mehreren Sprachen: English | deutsch
Steffen Schrenker
1   Lehrstuhl für Experimentelle Orthopädie und Arthroseforschung, Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes, Homburg
,
Liang Gao
1   Lehrstuhl für Experimentelle Orthopädie und Arthroseforschung, Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes, Homburg
,
Magali Cucchiarini
1   Lehrstuhl für Experimentelle Orthopädie und Arthroseforschung, Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes, Homburg
,
Henning Madry
1   Lehrstuhl für Experimentelle Orthopädie und Arthroseforschung, Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes, Homburg
2   Zentrum für Experimentelle Orthopädie, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
06. Februar 2019 (online)

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Zusammenfassung

Die Arthrose betrifft eine signifikante Anzahl der erwachsenen Weltbevölkerung. Da in den letzten Jahren verschiedene kausale Ansätze zur klinischen Arthrosetherapie auf der Basis neuer translationaler Erkenntnisse entwickelt wurden, gibt dieser Artikel zunächst einen kurzen Überblick über neue Erkenntnisse zur Pathophysiologie und Genetik der Arthrose sowie das Zusammenspiel zwischen Biomechanik, Schmerz und Körpergewicht. Die Datenlage aktueller Studien zu pharmakologischen und rekonstruktiv-chirurgischen sowie zu regenerativen und molekularen Therapien der Arthrose wie bspw. durch NGF, FGF-18, TNF-α, Wnt-Signalweg-Inhibitoren und TGF-β1-Gentransfer wird diskutiert. Grundlage dieser narrativen Übersichtsarbeit ist eine selektive Literaturrecherche in PubMed, ScienceDirect und Google Scholar.