
Patientinnen mit einem nodal-negativen Zervixkarzinom im Frühstadium und intermediärer Risikokonstellation (Tumorgröße, lymphovaskuläre Infiltration, tiefe Stromainvasion) erhalten üblicherweise eine adjuvante Radiatio. Die Rationale für dieses Vorgehen beruht auf der in den 1990er-Jahren durchgeführten GOG-92-Studie. Auch ohne Bestrahlung ist die Prognose der Patientinnen gut, belegt nun eine internationale Untersuchung.