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DOI: 10.1055/a-0808-2422
Störungen des zerebralen Blutflusses bei Frühgeborenen mit Hirnverletzungen
Publication History
Publication Date:
07 January 2019 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/neuroradiol/201901/lookinside/thumbnails/131_10-1055-a-0808-2422-1.jpg)
Hirnverletzungen bei Frühgeburten sind möglicherweise an frühen Störungen des zerebralen Blutflusses (CBF) beteiligt. Wie Frühgeburtlichkeit in CBF resultiert, ist jedoch unbekannt. Eine amerikanische Arbeitsgruppe verglich Gesamt- und Regional-CBF bei Frühgeborenen mit und ohne Hirnverletzung mit konventioneller MR-Bildgebung mittels arterieller Spinmarkierung und untersuchte den Zusammenhang zwischen klinischen Risikofaktoren und CBF.
Die Untersuchung enthüllte bei Frühgeborenen nach einer Hirnverletzung frühe Störungen des zerebralen Blutflusses, so die Autoren. Signifikante regionale Perfusionsveränderungen zeigten sich im Thalamus und Pons, was eine regionale Empfindlichkeit der sich entwickelnden Kleinhirn- Schaltkreise offenbart.