Implantatgetragener Zahnersatz wird zunehmend mithilfe digitaler Volumentomografie (DVT) geplant. Mit dieser dreidimensionalen Bildgebung kann das Knochenangebot umfassend in allen Darstellungsebenen bewertet werden. Mit dem Konzept des sogenannten „Backward Planning“ werden die notwendigen Maßnahmen wie Bohrschablonen zur optimalen Implantatpositionierung gezielt geplant. Diese Art der schablonengeführten Implantologie, bei der die Informationen über vorab geplante 3-D-Positionierung von Implantaten mithilfe von Bohrhülsen und Schablone umgesetzt werden, ermöglicht sichere und genaue chirurgische Eingriffe [1], [2], [3], [4], [5].