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DOI: 10.1055/a-0818-4342
Dry Needling bei subakromialem Schmerzsyndrom
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
14. Januar 2019 (online)
Ist bei Patienten mit subakromialem Schmerzsyndrom ein Übungsprogramm in Kombination mit dem Dry needling myofaszialer Triggerpunkte effektiver als alleiniges Trainieren? Um diese Frage zu beantworten, ließen Arias-Buría et al. 50 Patienten ein entsprechendes Trainingsprogramm zweimal täglich über fünf Wochen in Eigenregie zuhause durchführen und parallel fünf Mal physiotherapeutisch behandeln. Der therapeutische Fokus lag auf der Kräftigung der Rotatorenmanschette sowie auf Maßnahmen zur Stabilisation des Schulterblatts. Die Hälfte der Patienten erhielt zweimal zusätzlich ein Dry Needling myofaszialer Triggerpunkte der Schultermuskulatur. Mittels DASH-Fragebogen (Disabilities of Arm, Shoulder and Hand Questionnaire) wurden die schmerzbezogene Einschränkung im Alltag sowie die Schmerzintensität erfasst. Die Datenerhebung erfolgte vor der Therapie sowie eine Woche, drei, sechs und zwölf Monate nach der Behandlung.