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Rofo 2019; 191(07): 607-608
DOI: 10.1055/a-0823-9001
DOI: 10.1055/a-0823-9001
Brennpunkt
Der apparente Diffusionskoeffizient erleichtert die Differenzialdiagnose vor Prostatabiopsien
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
26. Juni 2019 (online)

Die multiparametrische Magnetresonanztomografie kommt zunehmend zum Einsatz und deckt Prostataläsionen auf, die der Standarddiagnostik entgehen. Damit steigt gleichzeitig die Rate falsch positiver Biopsien. Bei Mammakarzinomen reduzierte die diffusionsgewichtete Bildgebung die Häufigkeit unnötiger Eingriffe. Die Arbeitsgruppe um Polanec wies nun nach, dass der apparente Diffusionskoeffizient auch bei Prostataveränderungen als Biomarker geeignet ist.