Schwere Infektionen, v. a. Sepsis, Pneumonie und Meningitis, gehören zu den führenden Todesursachen im Kindesalter. Entscheidend für die Prognose sind das frühzeitige Erkennen des kritischen Krankheitsbildes sowie die Vermeidung von Zeitverzug in der adäquaten Behandlung. In der präklinischen Versorgung stehen jedoch nur sehr limitierte Monitoring- und Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung. Prioritär in der Therapiesteuerung bleiben in dieser Phase der „klinische Blick“ und ein Basismonitoring (Herzfrequenz, Atemfrequenz, transkutane Sauerstoffsättigung).
Schlüsselwörter
lebensbedrohliche Infektionen - präklinische Versorgung - pädiatrische Intensivstation - Antibiotika - Kreislaufmanagement - Sepsis - septischer Schock