In der Vergangenheit konnte gezeigt werden, dass Personen in Regionen mit hoher Sonnenexposition
ein verringertes Risiko für Malignome und kardiovaskuläre Erkrankungen aufweisen,
während niedrige 25-Hydroxy-Vitamin-D-Serumspiegel mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko
assoziiert sind. Die Schlussfolgerung, dass sich eine generelle Vitamin-D-Supplementation
prognostisch günstig auswirkt, scheint jedoch nicht haltbar zu sein.