Abstract
Although peripheral DXA is not recommended for the diagnosis of osteoporosis or to monitor osteoporotic treatments, its use for fracture risk assessment is supported by several studies. In addition, its potential interest is supported by the recent demonstration, in prospective cohorts, of the contribution of distal radius microstructure and strength, assessed by high-resolution peripheral QCT (HRpQCT), to predict incident fractures beyond the classical clinical tools (femoral neck BMD and FRAX). Indeed, areal BMD measured by DXA at the ultra-distal radius is highly correlated with bone strength derived from HRpQCT measurements at the same site. Ultra-distal radius areal BMD is therefore highly associated with fracture risk, with associations of higher magnitude than at the “classically recommended” one-third distal radius. Furthermore, ultra-distal radius areal BMD is also associated with incident fractures in non-osteoporotic women in women with T-score > –2.5 SD on hip and spine DXA or women with FRAX score below the intervention threshold for age. Since more than half of low-trauma fractures occur in individuals not identified as being at high risk by BMD testing at the spine or hip, radius bone mineral density may help to refine fracture risk in patients with osteopenia defined by central DXA (spine or hip), or relatively few clinical risk factors.
Zusammenfassung
Obschon die DXA Knochendichte-Messung des Vorderarms nicht empfohlen ist für die Diagnose einer Osteoporose oder für Verlaufskontrollen von osteoporotischen Patienten, so wird sie doch für die Ermittlung des Frakturrisikos durch mehrere Studien unterstützt. Zudem ist ihr potentieller Wert empfohlen durch den kürzlich erschienenen Nachweis, in prospektiven Kohorten, dass sie dank der Mikrostruktur und der Stärke des distalen Radius, gemessen mit hochauflösender peripherer QCT (HRpQCT), beiträgt an der Ermittlung des Frakturrisikos, und dabei die klassischen klinischen Mittel wie Knochendichte des Schenkelhalses und FRAX übertrifft. In der Tat, die mit DXA am ultra-distalen Radius gemessene flächenbezogene Knochendichte (aBMD) korreliert sehr mit der Knochenstärke, die aus der HPpQCT am selben Knochen hervorgeht. Deswegen ist die aBMD am ultradistalen Radius assoziiert mit dem Frakturrisiko, mehr als die Messung am distalen Drittel des Radius, die üblicherweise empfohlen wird. Weiterhin ist die aBMD am ultra-distalen Radius assoziiert mit dem Auftreten von Frakturen bei Frauen, die gemäß ihrer DXA-Resultate nicht osteoporotische sind (T score > –2,5 an Hüfte und Wirbelsäule), oder bei Frauen mit einem FRAX Score, der unter der Therapie-Schwelle liegt. Da mehr als die Hälfte aller Frakturen mit geringem Trauma bei Personen auftreten, die gemäß ihrer DXA Untersuchung an der Hüfte oder der Wirbelsäule kein hohes Frakturrisiko aufwiesen, kann die Knochendichte am Radius dazu beitragen, das Frakturrisiko besser vorauszusagen in Patienten mit Osteopenie gemäß ihrer DXA Resultate an Hüfte oder Wirbelsäule oder mit relativ wenig Risiko-Faktoren.
Key words
fracture risk - bone mineral density - DXA - radius
Schlüsselwörter
Frakturrisiko - Knochendichte - DXA - Radius