Ohne Empathie ist eine Gesundheitsversorgung nur schwer vorstellbar. Sie ist eine
wichtige Voraussetzung und zugleich ein zentrales Arbeitsinstrument für den
Pflegeberuf, um Bedürfnisse und Gefühle anderer Menschen erschließen zu können.
Empathisches Handeln kann aber auch eine Quelle für berufliche Belastungen sein.
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten
Forschungsprojekts empCARE wurden Pflegende mit Trainings und Coaching in einer
reflektierten Empathie geschult, um psychischen Belastungen der eigenen Person
vorzubeugen.